Monster fahren gerne Auto- besser gesagt Monster lassen sich gerne in Autos herumfahren. Wer mich schon mal auf einem Velo oder sonst irgendeinem Gefährt gesehen hat, dürfte wahrscheinlich auch ganz froh darüber sein, dass ich nicht selber zum Lenkrad greife.
Am Samstag wurde auch gefahren und zwar nach Davos. Inklusive Zwischenhalt auf dem Pannenstreifen und 180Grad Wendung, um das Ziel schliesslich nach guten 6 Stunden zu erreichen. Man muss dazu sagen, dass die Strassen so zugeschneit waren, dass mehr als 80km/h schlicht und ergreifen nicht umsetzbar waren.
Das Resultat einer solchen Autofahrt können ungefähr zwei Dinge sein – ein Magengeschwür in der Form und Grösse einer Grapefruit oder aber völlige Abgedrehtheit.
Natürlich hätten wir uns aufregen können, als wir zuerst eine ziemliche Strecke in die komplett verkehrte Richtung gefahren sind, natürlich hätte ich Angst vor einer Fahrt mit einer beinahe einschlafenden Fahrerin haben können, natürlich hätten die Abstecher auf dem Pannenstreifen unser Blut in Wallung bringen können und natürlich hätte das Schneegestöber auf den Sack gehen können.
Haben wir aber nicht, hatte ich nicht, hat es nicht und tat es nicht.
Stattdessen haben wir gesungen, gejohlt, geklatscht, gegrölt und Tränen gelacht. Schlussendlich waren wir beide hellwach und verdammt gut drauf.
Was ich mit dem Ganzen eigentlich sagen will: Lacht doch mal – und zwar über eure Fehler.
Das macht nämlich extrem glücklich, ist zudem enorm amüsant und beugt Magengeschwüre vor.
Ausserdem regen mich Leute, die sich über alles und jeden aufregen immer auf.
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