16.01.2007

16.01.007
Nur mal schnell danke sagen.

Alle Leute danken. Sie machen es in irgendeiner Form. Sänger in ihren Liedern, Schriftstellern in ihren Texten, Künstler in ihren Werken und ich hier.
Ich wollt mich nur mal eben bei den Menschen bedanken, die mein Leben mitgestaltet haben. Die Menschen die diesen Blog nie zu Gesicht bekommen werden, die Menschen die ich nie wieder sehen werde. Die Menschen, bei denen ich mich viel zu wenig melde. Bei Allen. Bei Dir.
Danke an den Superman, den ich eines Abends im Merkker getroffen habe. Der Superman der mir nicht mehr zurück schreibt und es warscheinlich auch nie mehr wird. Danke an den Menschen aus der Londoner Underground, mit seinen strahlend blauen Augen, die mich im Vorbeigehen durchbohrt haben und bis in den tiefsten Winkel meiner Seele geblickt habe. Die Augen an deren Gesicht ich mich nicht erinnern kann. Die Augen, die ich meines Lebens nie mehr vergessen werde.
Danke an den Typen aus der ETH, der mich mit seinem Lächeln verzaubert hat. Für den ich meine Nummer extra auf ein Zettelchen geschrieben habe, ohne ihn danach jemals wieder gesehn zu haben.
Danke an den Menschen aus dem PiWi der zurückgelächelt hat.
Danke an die Frau aus dem Fielmann, die mir gezeigt hat, wie man Linsen einsetzt. Danke an all die Fabrikarbeiter die mir meine elektronischen Sachen zusammengesetzt haben. Ich weiss nicht wo ich ohne euch Heute stehen würde.
Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch an meine Familie, die mich nie im Stich lässt, möge kommen was wolle. Danke Max, Florian, Anne, Felix, Sophie und Juliane. Danke auch an die die zu unser Familie gehören, ohne es auf dem Papier zu tun, ich denke ich muss euch hier nicht beim Namen nennen.
Danke liebe Menschen die zu mir halten. Ihr alle wart mir immer gute Freunde und seit es Heute noch.
Danke an die die so nahe wohnen und ich sie doch so wenig besuche. Danke an all die die mir nich böse sind.
Danke denen die mir immer wieder aufs Neue vergeben.
Danke an alle Lehrer die mich in irgendeiner Form gebildet haben. Und ich meine nicht nur die Lehrer die an irgend einer Schule unterrichten.
Danke an all die, die unweigerlich zu meinem Umfeld gehören. Danke an den Postmann, den ich auf der Strasse nicht einmal erkennen würde.
All das und noch viel mehr hat mich zu dem gemacht was ich Heute bin. Es werden noch viel mehr Menschen in mein Leben treten, wenn auch nur für wenige Sekunden. Ihr alle seid Teil meines Lebens, auch wenn ich mich vielleicht nicht mehr an euch erinnern mag. Danke Bush. Irgendwas das mich in positiver Weise beinflusst hat, wirst wohl auch du geleistet haben.
Die Liste ist unendlich lang. Aber ich wollt mich selbst nur mal drauf aufmerksam machen.

Danke Welt.

24.12.06½
Es hat geklappt-opt

Ja, Simone hat es tatsächlich geschafft! Heute ist ja weihnachten, nun ich denke das ist allgemein bekannt. Auch bekannt sein sollte, dass es an Weihnachten Geschenke gibt. Aber heute war ein ausserordendlicher G Geschenketag.
Halb ein Uhr Nachmittags, die frisch aus Paris angekommene Juliane stürmt in mein Zimmer. „Simone, Ufschtah!“
Ich gebe nur ein genervtes Grummeln von mir und drehe mich zur Wand. „Ufstah, du Fettarsch!“
Kein Entkommen. Jetzt macht sie sich auch noch daran meine Decke wegzuziehen. Zuerst leiste ich Widerstand, dann aber lasse ich los, was zur Folge hat, das Juli rüchwärts an meine Schranktüre fliegt. Häähää!
Ich hab ja zum Glück noch meine Wolldecke. Doch auch diese rupft sie mir weg.
Ich bleibe liegen. Grinsend macht sich Juliane im Storchenschritt zu meinem Fenster auf.
„Nei, ned s Feischter!“ klöne ich nur und probiere sie davon abzuhalten. Keine Chance, wenige Sekunden später steht mein Fenster sperrangelweit offen und Juliane schützend davor.
Nun wirds mir doch zu bunt oder besser gesagt zu kalt. Ich stehe auf. Erstmal duschen. Dann mal hinunter zum Tee trinken. Ich sitze keine zehn Minuten, als es auch schon klingelt.
„Ich cha ned uftue, ich bi na im Pischama“ meint Juliane und sieht mich auffordernd an. Auch Anne, die mit am Tisch sitzt macht keine Anstalten aufzustehen.
„Und ich ha na nassi Haar“ trotze ich noch im Aufstehen.

Vor der Türe steht mein Götti Peter. Huii, da freue ich mich aber! Er hat Papa einen Wein und mir ein kleines Present mitgebracht, das sogleich unter dem Weihnachtsbaum platziert wird.
Standartfrage.„Wotsch en Tee?“
Peter nimmt dankend an und setzt sich zu uns an den Tisch. Schnell wird noch die Frischhaltefolie von den Keksen gezupft, die uns unsere Nachbarn vorbeigebracht haben.
Man reded über dies und das. Wie das halt so ist, wenn Bekannte an Weihnachten aufkreuzen. Es wird viel gelacht, Kekse geknabbert und Tee geschlürft.
Irgendwie kommen wir auf das Thema Komputer zu sprechen.
„Häsch denn du au en Laptop?“ fragt Peter mich.
„Nei nei, bruchi ja ned umbedingt“ gebe ich zur Antwort.
„Ja ich ha na en alte“ beginnt er in seinem lustigen schweizer-österreicher Dialekt. „wotsch de ha?“
Da sage ich natürlich nicht nein!
Kurz darauf stehe ich mit Anne bei ihm Zuhause. Sein Enkel Liam kurvt durch das ganze Wohzimmer, während Peter die letzten Dateien von seinem (noch) Laptop löscht. Fertig.
„De isch jetzt dir.“
Jippy! Noch kurz einen Tee trinken und die köstlichen Kekse kosten. Dem Enkel zusehen wie er den Tannenbaumschmuck abhängt, und Blumenerde ausräumt. Sehr lustig der kleine Kerl mit seinen 13 Monaten.
Dann gehts wieder nach Hause.
Und nun sitze ich im Bett, mit meinem schönen, schönen IBM Notebook.
Danke Götti Peter.
Wünsch dir was und lass das Universum sich um die Details kümmern. Ich kann es nur empfehlen. Bei mir funktionierts irgendwie.

05.01.2007

05.01.007
Stei Im Bei

Falls sich irgendjemand von euch fragen sollte, warum seine Wohnung zur Kiesgrube mutiert ist, oder wieso sein Kiesweg nur noch als Weg bezeichnet werden darf, dann aufgepasst.
Ich habe nämlich, ohne es zu merken eine Kollonie in meinen Schuhen Herangezüchtet. Dem ein oder anderen von euch mag ich mal die Geschichte vom Kleinen Stein in meinem Schuh erzählt haben. Falls nicht, hier kommt sie.
Eines Tages, als ich mal wieder gemütlich (!) die Treppe hinaufwatschelte, merkte ich, dass sich ein kleiner Stein in meinem Schuh eingenistet hatte. Ich drehte der Treppe den Rücken zu, kniff die Augen zusammen und blinzelte in die untergehende Sonne. „Wieso soll ich den kleinen Stein eigentlich nicht mitnehmen?“ dachte ich mir. „In die Quere kommt er mir ja nicht wirklich. Soll er Teil haben, an meinem kleinen Glück, das reicht schliesslich für uns beide.“
So drehte ich mich um und stapfte die letzten Stufen hinauf ohne den kleinen Stein aus dem Schuh zu werfen.
So lief ich tage-, ja sogar wochenlang mit dem kleinen Stein im Schuh umher. Wenn mir während der Schule langweilig war, oder ich eine lange Zeit irgendwo stehen musste, spielte ich mit dem kleinen Stein. Super Beschäftigung, ich weiss. Super interessante Geschichte,das weiss ich auch.
Es kam jedoch einmal der Tag andem ich mal wieder in irgend einen Stuhl lief. Oder die Treppe hinunter fiel. Oder sonst was. Auf jeden Fall tat mir mein Zeh enorm weh(der grosse versteht sich). Und just an diesem Tag, während ich mit irgendjemandem irgendwohin wanderte, kam mir der kleine Stein in den Weg.
%**ç&****&%&/(/ç*!!!!
Verwunderte Blicke von meinem Mitwanderer. „Wa häsch du?“
„Es Steinli im Schueh.“
„Wiso nimmsches ned use?“
„Das hani scho soo lang dinne, dasch scho fascht en Teil vo mer.“
Der Andere (schon gemerk, ich weiss nicht mehr wer es war) schüttelte bloss den Kopf und ging weiter.
„Waaaart“ auf einem Bein hüpfte ich hinterher und versuchte gleichzeitig das Steinchen, das sich inzwischen in meiner Socke verfangen hatte, loszuwerden.
Zu dieser Szene fällt mir spontan dies hier ein: Ein Pferd der hat vier Beiner, an jeder Ecke einer, und hätte er dort keiner – Umfallt!
Ja so in etwa erging es auch mir und von da an war die Geschichte mit dem Steinchen im Schuh passeé.
Nun habe ich heute aus lauter langeweile aber mal meine Schuhe näher unter die Lupe genommen.
Und wer auch immer mir die Frage stellen möchte, welches paar denn, der soll sich gefälligst merken, dass Simone ein, höchstens drei (exklusive Finken) paar Schuhe besitzt!
Also, wie schon gesagt, meine Schuhe. Die sind nun doch auch schon etwas älter und haben dementsprechend auch die ein oder andere Macke. Das wollte ich mir heute mal genauer anschauen. Ich zog den Schuh aus und führte mir die Sohle vor Augen. Hinten, ganz abgelaufen. Aha, daher immer die nassen Füsse! (Aha-Erlebnis!)
Und da, wo eigentlich das Profil sein sollte, hatte sich die Schuhsole schon so weit aufgelöst, dass sich kleine, fiese und spitze Steinchen unten in die Hohlräume bohren konnten. Und ich habe mich gewundert, wieso diese Schuhe auf einmal so unbequem sind.
3,2,1 eine Sicherheitsnadel aufgebogen und schon war ich am pulen. Ein Steinchen, zwei Steinchen, Ein Felsbrocken, das Matterhorn...Ich wusste nicht das im Profil eines Schuhes soo viel Platz ist!
Nach dem sechsten Stein habe ich aufgehört zu zählen. Und die Hoffnung aus dem Kopf geschlagen ich könne mich vor erneutem Schuhkauf drücken.
Pech gehabt.


05.01.007
Da Läufts Einem Kalt den Rücken runter.

Kalte Hände sind kacke. Aarau ist schön, im Herbst und nur im Herbst. Wie es sich mit den anderen Jahreszeiten verhält, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Erkenntnisse vom heutigen und gestrigen Tag.
Super, nicht?
Aber kalte Hände sind wirklich etwas Bescheuertes. Auch Gründe für kalte Hände sind kacke. Alle zusammen! Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. Hier ein paar Beispiele.

Kalte Hände zeugen von:

Unbeheizter Tastatur, und oder Maus
Handschuhe vergessen
Handschuhe nicht anhaben können; weil es Fäustlinge sind und man was schreiben muss
Kalten Bierdosen im Winter (Nichts gegen den kalten Inhalt!)
Windschutzscheiben freikratzen
Langem sinnlosen rumsitzen in kalten Räumen
Handschuhlosigkeit
Kaputten Handschuhen
Freunden die einem die Handschuhe klauen
Weder Kappe noch Socken anhaben
Taschenrechner tippen
Nervosität
Hunger
Nassen Händen(allgemein, nassen Gliedmassen)
Unwarmen Feuern (gibt es wirklich! Hängt vom Holz und so ab)

Wie gesagt, das waren jetzt nur ein paar. Aber schlussendlich hängen kalte Hände doch immer irgendwie mit dem Kreislauf zusammen. Und Kreislaufprobleme sind auch kacke, weil die früher oder später zu einem Kreislaufkolapps führen. Wer will das schon? Koläppse (Mehrzahl?!) sind glaube ich sowieso scheisse. Ich hatte zwar das Glück noch nie einen gehabt zu haben aber trotzdem kann ich mir vorstellen, das nicht haben zu wollen. -Jaaaaaaaaaaaaaa, es lebe der sinnloseste Satz des ganzen Textes, Juhuuuu! -Schliesslich ist es auch unangenehm für die Menschen drum herum, wenn einer zusammenbricht. Zum Beispiel an Konzerten. Hat man es doch tatsächlich, nach stundenlangem drängeln und pöbeln geschafft in die erste Reihe zu kommen, und da klappt der Kumpane zusammen wie ein Leatherman. (Schweizer Sackmesser tönt so saumässig patriotisch.) Ich frage mich immer, ob bei mir nun der Soziale oder der Asoziale Teil in mir siegen würde. Tendenz zum Asozialen. Ganz einfach aus dem Grund, weil man nachher sowieso ein schlechtes Gewissen hat und dem andern alles zahlt und so.
Und so. Und so. Und so. Scheiss Anhängsel. Scheiss Scheisse! Simone Flucht. Sie will wahrscheinlich nach Hause. Obwohl mein Scheff so lustig rumsummt. Aber ich habe kalte Hände.
Das finde ich
1. Kacke
2. Scheisse
3. Doof

Und so...

05.01.007
Sie Haben Post

Heute Habe ich eine sehr nette Mail, von einer sehr netten Person mit vielen netten Anhängen bekommen. Aber seht selbst, vielleicht kennt der ein oder andere sie ja.




Jaa....Richtig, das war das arbeiter-ich. Alles werde ich nicht uploaden. Manche Sachen sind noch unvollständig. Trozdem danke fürs Verständniss :)