29.09.2010

Dornmöschen ist kein guter Pornoname

Letzte Woche oder vielleicht auch vor zwei Wochen lag eine Kiste mit Äpfeln im Bus. Erst dachte ich, da bringt irgend ein Bauernsohn seinen Mitarbeitern frische Äpfel vom Hof, doch diese Annahme musste ich wieder verwerfen, als die Bussfahrerin einer Aussteigenden Person einen dieser Äpfel angeboten hat.

„Nähmed si doch en Öpfel mit, die sind gratis.“
Gratis Äpfel? Wieso?
Bei der RVBW gibt’s doch ausser Verspätungen nichts gratis. Ja oke, ich geb zu, die Busse bei uns sind schon easy pünktlich. Aber vor allem auf den Linien 7, 3 und 9 darf man prinzipiell davon ausgehen, dass man mit den von der SBB vorgeschlagenen Verbindungen den Zug verpasst.
Ich verstehs zwar absolut nicht, warum die Busse schon bei meiner Haltestelle Verspätung haben, weil der Stau meines Wissens erst nach oder genau bei meiner Einstiegsmöglichkeit anfängt.

Henu, das ist ja eigentlich auch egal. Wenn mans weiss und nicht ganz so verpeilt ist wie ich erwischt man seinen Zug schon.

Auf alle Fälle habe ich mir keinen Apfel genommen, als ich ausgestiegen bin. Nicht weil ich keine Äpfel mag – im Gegenteil! Aber wenn es in dieser Welt etwas umsonst gibt, dann hat das immer irgendeinen Grund.
Die kleinen Probiererchen gibt’s umsonst, weil der Hersteller will, dass man das Produkt von alleine kauft, weil mans so gut findet. Flyer gibt’s umsonst, weil die Party sonst keine Besucher hat und dann wiederum kein Geld fürs Flyer drucken ausgeben kann. Das kleine Messerset fürs Filetieren von Fisch gibt’s beim Mediashop gratis dazu, weil das ganze Paket eh schon völlig überteuert ist und man das Gefühl kriegen soll, es sei ein wahnsinnig guter Deal.

Auf alle Fälle gibt’s nix für ganz umsonst. Und da verschenken die im Bus auf einmal Äpfel. Da ist es doch nur logisch, dass ich den nicht annehme bis ich nicht weiss, was die schlussendlich damit bezwecken wollen. Ausserdem hat man ja bei Schneewittchen gesehen, was passiert, wenn man Äpfel von Fremden annimmt. Nein, nein. Ohne mich. Mich vergiftet ihr nicht.

Am Abend hat mir dann übrigens jemand erzählt, dass Tag des Apfels sei. Leider waren die im Bus schon alle vergriffen. Schade, ich hätte wirklich gerne einen Apfel gegessen.


Idee: Kann bitte mal jemand eine intelligente Flasche erfinden? So eine, die eine rötliche Färbung annimmt, wenn man die Flasche mit dem kohlensäurehaltigen Getränk zu doll geschüttelt hat und besser noch warten sollte mit dem Öffnen. Das müsste doch möglich sein, irgendeinen farbverändernden Effekt durch Druck zu erzeugen. Der Druck in der Flasche ist nämlich meines Wissens grösser, wenn man sie geschüttelt hat.

Hopphopp ihr Chemiker und Tüftler, macht euch ans Werk. Ich möchte hier nur noch schnell erwähnen, dass das meine Idee ist und ich gerne 50% der gesamten Einnahmen hätte. Den Rest dürft ihr versaufen.

Find ich gut: Haushaltstipp zur politischen Erziehung: Kinder kurz nach der Geburt mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

20.09.2010

Hail to the thief

Die Chinesen mögen ja zwischendurch Recht haben. Ich glaub, dass ihre Heilkundigen durchaus eine Ahnung haben, wovon sie da reden, mit all ihren Kräutern, Tassen, Tees und Nadeln. Auch sonst gibt’s da drüben glaub ein paar ziemlich helle Köpfe.
Aber mit einem hatten sie unrecht. Dieses Jahr ist nie und nimmer das Jahr des Tigers. Es ist das Jahr des Diebes. Noch nie wurde mir so viel geklaut wie dieses Jahr. Bis auf den Walkman in der Oberstufe und diversen Fahrrädern wurde mir eigentlich noch überhaupt nie was gestohlen. Oder ich habs als Schusseligkeit abgetan und gedacht ich hätte es verloren.
Zuerst bricht irgend so ein Idiot am helllichten Tag bei uns ein und bringt alles zunderopsi, dann hatte einer aufm Southside das Gefühl, er müsse mir sämtliches Gepäck inklusive Oskar und Agenda klauen und jetzt wurde mir schon wieder ein Fahrrad geklaut.
Langsam aber sicher könnt ihr Idioten euch mal ein anderes Opfer suchen. Sonst fang ich auch noch an wie meine Lieblingspartei und statte alles mit Kameras und Peilsendern aus um alles und jeden zu Überwachen.
Nein ehrlich. Das geht mir langsam auf den Sack, dass ich mir ständig neue Sachen kaufen muss, weil die alten geklaut werden. Vor allem, weil ich doch so sehr an Sachen hänge, die eben schon Gebrauchsspuren aufweisen. Laptops die ihre Macken haben und wohlige Geräusche machen, MP3 Player die das Update, das die maximale Lautstärke runter schraubt noch nicht drauf haben, Schlafsäcke, die mir schon seit Kindstagen warm geben und Agendas, die nicht nur meine Terminplaner sondern auch mein Gedächtnis sind.
Aber das ist ja jetzt alles weg und somit Wurscht. Es hilft ja nix, dem Zeug nach zu trauern.
Weil manchmal haben solche Diebstähle auch was Gutes.
Wie zum Beispiel letzten Sonntag, als das Velo, dass meine gutmütige Rothaarige mir geliehen hatte nicht mehr da stand. Nur noch das Schloss hing abgeschlossen an einem anderen Fahrrad dran. Vor lauter Wut hätte ich beinahe einen anderen Drahtesel aufgebrochen und mitgenommen.
Glücklicherweise habe ich mich aber besonnen und  bin auf dem Heimweg einfach mal in das Fahrradgeschäft gewatschelt, in das ich eh mal meine Nase reinstecken wollte.
Das Geschäft schaut aus, wie ein Veloladen, es riecht wie ein Veloladen und der Verkäufer begrüsst einem, als ob man in einem Veloladen wäre. Ja, es ist ein Veloladen. Aber worauf ich hinaus will ist, dass man sich da auch wirklich so fühlt! Das mag jetzt etwas schwer zu verstehen sein, aber es ist so. Ich hatte auf alle Fälle schon lange nicht mehr so sehr das Gefühl, in einem Laden tatsächlich an der richtigen Adresse zu sein.
Und gerade weil es mir so schwer fällt, zu beschreiben wieso das da so toll ist schlage ich einfach folgendes vor: Beim nächsten Platten, defekten Bremsklotz oder zerschlagenem Rücklicht fahrt oder schiebt ihr einfach zum Lindenplatz in Baden und folgt dem wegweisenden Velo in den „Radberz“-Laden.
Wenn ihr dann nicht wisst, was ich meine seid ihr 1A Vorzeigeopfer der Grossfilialen und solltet euch vielleicht besser ein neues Velo kaufen, statt das alte reparieren zu lassen.


Pilzklau wird im moment auch wie wild zelebriert. Nimmt mich mal jemand mit? Ich hab keine Ahnung von diesen schwammigen Geschöpfen, esse sie aber gerne.

13.09.2010

Uno, uno, uno!

Meine Eva macht mir im Moment etwas Sorgen. Ich glaube sie hatte die Magendarmgrippe oder so. Auf alle Fälle hat sie alles, was ich ihr mal fein säuberlich eingetrichtert hatte wieder ausgekotzt oder schlicht vergessen. Also habe ich mir gestern Abend genügend Zeit genommen, um sie wieder zu befüllen.

Eva ist übrigens meine grosse, aber handliche Liebe in blau, die FLAC, mp3 wie auch OGG, dafür keine mp4 wiedergibt. Mp4 ist einewäg eine Musikvergewaltigung aller erster Sonderklasse.


Meine CD-Sammlung steht in drei Stapeln im Wohnzimmer rum, weil ich bisher weder ein mir zusagendes System, noch einen geeigneten Platz für die korrekte Lagerung meiner Lieblinge gefunden habe.
Am liebsten würd ich ja alle CDs in einer Access-Datenbank erfassen und sie dann mit Nummern versehen und dann in Kleine Gewürzdosen verstauen. Da das aber leider nicht wirklich realistisch ist, stehen sie halt so rum. Funktioniert auch.


Man kann sich jetzt vorstellen, dass oben die meistgehörten Platten liegen und zu unterst die, naja. Die Dinge halt, die man Besuchern eigentlich nicht unbedingt zeigen will.
Auch ich hab ein paar musikalische Leichen im Keller, auf die ich jetzt lieber nicht so genau eingehen möchte.


Es geht nämlich weder um die CDs, die zu oberst auf dem Stapel liegen, noch um die, die das Gewicht der darüber liegenden zu tragen haben. Es geht vor allem um die dazwischen.
CDs, die ich mal gekauft und nie gehört habe, solche die mir geschenkt wurden und solche, die ich schon längst vergessen hatte. Gebrannte CDs , die ich schon lange original gekauft habe, sowie Mixtapes und gebrannte Alben von Freunden mit aufwändig bemalten Covern.


So eine CD Sammlung ist halt schon was feines, nicht nur der Musik wegen. Sie ist wie ein Tagebuch, nur irgendwie besser. Und lauter.


Am Ende des Abends hatte ich wieder etwas Ordnung in die drei Stapel gebracht (obwohl ich es gar nicht geschafft habe, alles durchzuarbeiten und sich ein Fremder immer noch nicht zu Recht finden würde) und nur noch 3 Fragen.


Wieso hab ich die grossartige „Selfish Cunt“ CD eigentlich nie gemocht?
Gibt es „The Punch and Judy Show“noch?
Und wann spielen „Äs schniit verdussnä“ endlich mal wieder live?


Ja, scho?

06.09.2010

Hessig wie Essig

Da ich am Fortbestand meiner Gattung durchaus interessiert bin, mache ich jetzt hier mal öffentlich, was eigentlich eh schon jeder von mir wissen sollte.



Ich mag kein Ketchup, ich mag keine Mayo, ich mag keinen Senf und ich verabscheue Essig.
Das hat nix mit Ignoranz oder so zu tun, ich habe das Zeug alles schon mindestens 3mal probiert. Ausser Mayo, ich glaube die hat mir nach einmal schon gereicht.


Es ist aber auch nicht besonders prickelnd, wenn man im Skiurlaub von der Schwester ein paar Pommes mit Mayonnaise probiert und es einem dann den ganzen Tag irgendwie übel ist. Nein, die Mayo war nicht schlecht – so Zeug bekommt meinem Magen einfach nicht.


Ich glaube was mich an dieser weissen Eiersauce am meisten stört ist die Konsistenz, verbunden mit dem Geschmack den sie eben hat.
Bei einer Puddinghaften Konsistenz erwarte ich auch Pudding und nicht irgendwas, das leicht säuerlich und auch noch nach Ei schmeckt! Ich glaub zwar Mayo aus der Tube schmeckt überhaupt nicht nach Ei, aber so original-selber gemachte schon.
Ich mag keine Mayo. Punkt. Tischt sie mir einfach nicht auf.


Ketchup hat genau das gleiche „Säuerlichpuddingproblem“. Ausserdem bin ich kein allzu grosser Fan von Tomaten, vor allem nicht wenn diese derart vergewaltigt und mit Tonnen von Zucker versetzt worden sind.
Solltet ihr mich mal irgendwo einen Hamburger essen sehn, könnt ihr euch sicher sein, dass kein Ketchup drin ist. Eigentlich überhaupt keine Sauce. Noch eigentlicher werdet ihr mich ziemlich sicher nie einen normalen Burger vom Mac oder Burger King essen sehen (die Poulet-Dinger zählen nicht!). Kommt also nicht auf die Idee mir zum Geburtstag einen Gutschein für ein BigMac-Menu zu schenken. Es könnte gut sein, dass ihr dann einen getrockneten Blumenstrauss aus Lilien und Nelken zu eurem nächsten Fest bekommt.


Senf. Hach Senf find ich gar nicht soooo schlimm, solange er mit gekocht wird. Also Fleisch vor dem Braten damit einreiben und so mach ich auch. Aber sonst ists halt auch echt ein no go! Vor allem, wenn mich Kim bittet die Le-Parfait Tube zuzuschrauben und ich erst nach dem Finger abschlecken merke, dass das nicht der richtige Deckel war. Der Senfdeckel ist halt kleiner und es klebt auch kein Le-Parfait sondern Senf dran, weshalb ich nach dem Fingergelecken auch gespuckt als auch geflucht hab und mein Gesicht für sicher zehn Minuten zu einer Grimasse verzogen war.


Schlussendlich noch Essig. Damit könnt ihr mich jagen. Essiggürkchen, Silberzwibeli, Maischölbli und überhaupt alles, was in Essig eingelegt oder nur schon mit ihm in Berührung gekommen ist löst bei mir spontanen Brechreiz aus, wenn es sich in meine Mundhöhle verirrt. Das mein ich jetzt zur Ausnahme mal nicht als Witz oder Übertreibung – bei Essig muss ich wirklich kotzen.


Jetzt kennt ihr auch den Grund, weshalb ich an euren Grillpartys niemals nicht vom Salat probieren werde, weshalb ich im Restaurant den Teller mit Salat nicht anrühre und weshalb ich bei Einladungen vor der Vorspeise immer in der Küche vorbeischaue und um Salat ohne Sauce oder gar keinen bitte.


Salatsauce vereint nämlich so ziemlich alles, was ich hasse. Es hat nämlich fast immer Mayo, Senf oder Essig drin oder ist mit eingelegten Sachen gespickt. Salatsauce ist mein Kryptonit. Und im Gegensatz zu Supermann habe ich über die Jahre hinweg aus Höflichkeit immer wieder davon probiert. Aber jetzt ist Schluss damit. Mit 20 Jahren dürften sich meine Geschmacksknospen soweit entwickelt haben, dass ich selber entscheiden kann ob ich etwas mag oder nicht.
Zu oft schon hat mir dieses Teufelszeug den Appetit verdorben und mich würgen lassen. Ich will das jetzt nicht mehr essen – nie mehr!






Wenn wir grad schon beim Essen sind. Kann mir mal einer erklären, weshalb ich bei dem Alicia Keys /Jay-Z Lied „New York“ bei „Concrete youngle where dreams are made of“ am Ende immer „Windscreen tomato“ verstehe?
Tomaten auf Windschutzscheiben machen ja mal überhaupt keinen Sinn! Die mag ich wie schon gesagt auch nur gekocht wirklich gerne.


Das find ich auch ziemlich eklig.

Fremde Freunde

Kennt ihr die Morgenfrühstarrer? Das sind die Mitreisenden in Zug, die mir am allermeisten auf den Sack gehen. Früh morgens zumindest.

Zwischen Aufstehen und bei der Arbeit ankommen verfüg ich einfach weder über genug Schneid noch Geduld um dem Starrer zu erklären, dass es in der Schweiz nicht als höflich gilt, jemanden anzustarren. Vor allem nicht, wenn ich mich noch im Halbschlaf befinde und eigentlich nur in Ruhe gelassen werden will.


Beinahe noch mühsamer sind die folgenden Starrer. Die, die einem nicht nur unablässig angucken müssen, sondern einem auch noch hinterherdackeln, wenn umsteigt und sich dann –oh Zufall- wieder ins gleiche Abteil zu setzen, obwohl nebenan eines komplett frei ist.
Kein Mensch empfindet dass vor 12.00 als Kompliment, keiner! Höchstwahrscheinlich würd ich das auch nach Mittag noch als Hang zum Stalking deuten, aber dann hätt ich wenigstens genug Energie um wegzulaufen.


Das Allerschlimmste ist ja die Tatsache, dass es viele nicht beim einmaligen Starren belassen, sondern einen jeden Tag aufs Neue mit ihren penetranten Blicken belästigen. Man kann ihnen nicht mal wirklich ausweichen, weil sie jeden Tag zur gleichen Zeit dieselbe Strecke wie man selber pendeln und dann auch noch am gleichen Ort am Bahnsteig stehen.
Ausser dem Umstieg aufs Auto oder dem Wählen einer anderen Verbindung bleibt einem keine Möglichkeit sich vor ihnen zu verstecken.


Wenn sies dann ganz auf die Spitze treiben wollen, dann fangen sie sogar an, mit ihren Mündern zu kommunizieren.
Ich werde mich höchstwahrscheinlich nicht mit dem Mann mit den vergilbten Rapistglasses unterhalten, dem ich anscheinend sehr sympathisch bin und der gerne mal mit mir Frühstücken möchte. Aber manchmal, wenns wirklich nicht anders geht und die einzige Unterbruchsmöglichkeit seines Redeflusses (der laut genug ist die Musik in meinen Headphones zu übertönen) darin besteht selber was zu sagen, dann und nur dann werde ich mich am Morgen mit einem anderen Pendler unterhalten.


Ziemlich wahrscheinlich wird ein Satz mit mehr wie 6 Wörtern nicht drin liegen und das gestellte Lachen, dass man sonst seinem verhassten Nachbarn schenkt das höchste der Gefühle sein, aber dennoch scheinen die Starrer voll darauf abzufahren.
Diejenigen mit gebrochenem Deutsch sind wahrscheinlich sogar ganz froh über meine Wortkargheit und hin und wieder erlaubt sich ein Starrer doch tatsächlich mich zu fragen, ob er mich mal ausserhalb vom Zug wiedersehen dürfte oder sogar meine Handynummer aufschreiben könne.



Bisher hat noch keiner von Ihnen die Erlaubnis dazu gekriegt und zwar aus einem ganz einfachen Grund.
Das Pensum an Bekanntschaften, die das Potential haben Freunde zu werden ist begrenzt und solche, die mir in irgendeiner Hinsicht negativ auffallen haben garantiert keine Chance da rein zu kommen.


Starren mag in Indien zwar eine Geste der Anerkennung sein, aber hier ist es eher ein Indiz für eine eventuelle Geisteskrankheit oder das nicht vorhanden sein von Manieren. Wenn du unbedingt mein Freund sein willst, dann besuch mich im Merkker, komm zum Southside, triff mich an einem Konzert, in versifften Bandräumen oder auf dem Triebguet. Bemerke in der Migros an der Kasse, dass wir fast den identischen Einkaufszettel gehabt haben müssen oder schenk mir ein Lachen, wenn ich dir an der Garderobe das Zettelchen für meine Jacke zurück gebe.
Unter all diesen und noch vielen anderen Umständen werde ich mich gerne mit dir unterhalten und dir die Chance geben, in den Kreis der Bekanntschaften aufgenommen zu werden.


Leute jedoch, die mich zuerst anstarren um mir dann zu sagen, dass ich anscheinend jeden Tag diese Strecke fahre und darauf auch noch eine gesprächsanregende Antwort erwarten sind mir meine Zeit nicht wert.


Ich kriegs schon so kaum hin, all die Leute regelmässig zu sehen, die ich mag.


Machts doch wie Bernd und legt euch ein Hobby zu, was ich mit euch gemeinsam haben könnte. Raufasertapete anstarren oder so.